VW Samba Bus T1 // Erstzulassung 07/1961 // Pappbrief

VW T1 Samba-Bus, 23 Fenster, Baujahr 1961 – Der rollende Sonnenschein

Man muss ihn nur anschauen, um bessere Laune zu bekommen: diesen VW T1 Samba-Bus, Baujahr 1961, frisch auferstanden aus dem automobilen Nirwana. Wo früher der Rost um die Vorherrschaft kämpfte, glänzt heute Blech so frisch, dass sich selbst ein Neuwagen erröten würde.

Es handelt sich hier um die legendäre 23-Fenster-Ausführung – also die Variante, durch die man mehr hinausschauen kann als durch die durchschnittliche Altbauwohnung in Berlin-Mitte. Jedes Fenster ist poliert wie die Brillengläser eines Oberstudienrats, der gerade den Stoff für die Abiturprüfung sucht.

Der Bus wurde komplett restauriert – und zwar nicht mit der üblichen Baumarkt-Romantik, sondern gründlich, ehrlich, handwerklich sauber. Die Karosserie ist neu aufgebaut, die Technik frisch gemacht, der Motor schnurrt wie ein zufriedener Dackel nach dem Abendbrot. Man kann ihn also tatsächlich fahren, ohne ständig in philosophische Gespräche mit dem ADAC geraten zu müssen.

Innen empfängt einen ein Meer aus liebevoll verarbeiteten Materialien – irgendwo zwischen „Picknick im Grünen“ und „Sommerfrische in den Alpen“. Man sitzt erhöht, schaut durch unzählige Fenster hinaus auf die Welt, und hat das Gefühl, das Leben sei doch gar nicht so schlecht, solange es noch Busse wie diesen gibt.

Kurz gesagt:
Dieser Samba-Bus ist kein Auto, sondern ein Stimmungsaufheller auf Rädern. Ein fahrbares Manifest gegen den grauen Alltag. Wer ihn kauft, bekommt nicht nur ein Stück Automobilgeschichte, sondern ein rollendes Lächeln.

Preislich liegt er in dem Bereich, wo man entweder eine Eigentumswohnung in zweiter Reihe kauft – oder eben etwas, das einem wirklich Freude macht.

Mit besten Empfehlungen

Ihr dls-team