


















































MINI Cooper S Rennwagen, FHR HC81, GLP Pro usw., DMSB-Wagenpass 07/2025 erneuert, rennfertig, siegtauglich u. protestsicher perfekt
Technische Daten
Hersteller/ Modell: Leyland Mini Cooper S, Race Car
Laufleistung: 2 Stunden nach Voll-Revision
Exterieur: gulfblau
Interieur: schwarz Nomex
Erstzulassung: 1971
Leistung in PS/ KW: 150+X/110+X
Fahrzeugaufbau: Kleinwagen/Rennwagen
Ausstattungsmerkmale
siehe Beschreibung/Fotos.
Technische Daten
Hersteller/ Modell: Leyland Mini Cooper S, Race Car
Laufleistung: 2 Stunden nach Voll-Revision
Exterieur: gulfblau
Interieur: schwarz Nomex
Erstzulassung: 1971
Leistung in PS/ KW: 150+X/110+X
Fahrzeugaufbau: Kleinwagen/Rennwagen
Ausstattungsmerkmale
siehe Beschreibung/Fotos.
Technische Daten
Hersteller/ Modell: Leyland Mini Cooper S, Race Car
Laufleistung: 2 Stunden nach Voll-Revision
Exterieur: gulfblau
Interieur: schwarz Nomex
Erstzulassung: 1971
Leistung in PS/ KW: 150+X/110+X
Fahrzeugaufbau: Kleinwagen/Rennwagen
Ausstattungsmerkmale
siehe Beschreibung/Fotos.
Mini Cooper S Rennwagen
Historie
Begonnen hatte alles 1959. In England herrschte wildes Markenwirrwarr. Die ersten Minis liefen unter der Bezeichnung Austin Seven und Morris Mini-Minor vom Band. 850 Kubik, 34,5 PS, Quermotor, Frontantrieb und vier Sitzplätze – der Winzling war revolutionär. Er motorisierte die Massen und wurde das englische Pendant zum VW Käfer und Citroën 2 CV. Eigentlich langweilig. So wäre es auch geblieben, hätte sich nicht ausgerechnet ein Rennstallbesitzer in den Mini verliebt. Sein Name: Cooper, John Cooper. Der Mann nervte die Chefs der British Motor Cooperation (BMC) so lange, bis sie ihm die Lizenz zum Tunen erteilten. Mehr noch: Für jeden unter seinem Namen verkauften Mini kassierte Cooper zwei Pfund. John wurde reich. Zwischen 1961 und 71 liefen 144.910 Exemplare (davon 45.629 Cooper S) vom Band. Und das, obwohl Mini-Erfinder Alec Issigonis PS-Basteleien an seinem Baby strikt abgelehnt hatte sind die Worte Mini und Cooper auch Jahrzehnte später noch wie verschweißt. Im Volksmund wird nahezu jeder Mini verbal zum Cooper geadelt – auch wenn es sich um ein banales Serienmodell handelt. Echte Cooper sind sie nur, wenn sie wie unser blauer Mk.-1 mit Zweifarbenlackierung, geändertem Frontgrill, Cooper-Emblemen und dem richtigen Motor unter der Haube ausgerüstet sind. John Cooper verpasste seinem ersten Tuning-Mini 997 Kubik und 55 PS. Außerdem verbaute er statt Trommeln die kleinsten Scheibenbremsen der Welt an den Vorderrädern. Anschließend experimentierte er mit immer neuen Bohrungs- und Hubverhältnissen, Ventilgrößen und Steuerzeiten. Um die heißen Mini Cooper von den ganz heißen zu unterscheiden, wurde 1963 erstmals der Zusatz S auf dem Heckdeckel S angebracht. Für was das S steht streiten sich die Mini-Kenner seit Jahrzehnten. Eine exakte Dechiffrierung ist nicht überliefert.
Die S-Modelle gab es mit 970, 1071 und schließlich 1275 Kubikzentimetern. Letzteres siegte dreimal bei der Rallye Monte Carlo und fuhr dabei selbst Konkurrenten wie den Porsche 911 in Grund und Boden. Klar war der Mini ab sofort der Publikumsliebling, was wir auch heute noch auf der Rundstrecke permanent erleben. Der Mini-Mythos war geboren. Die Legende mit seinen winzigen Zehn-Zoll-Rädchen, die heutzutage eher an Schubkarren als an Autos zu finden sind, erheben ihn in den Rang einer der genialsten Fahrmaschinen aller Zeiten und das gerade wegen der Zehn-Zoll-Bonsai-Bereifung. Nur damit zeigt der Cooper seine legendäre Kurvenakrobatik. Wer die Zeit findet, in youtube nach den einzelnen Veranstaltungen des Goodwood Revivals zu schauen, findet dabei etliche Rennmitschnitte, in denen sich diese tapferen Zwerge mit Boliden messen, die oft die 4-fache Leistung haben, und dabei oft das 100-fache kosten. Sie sind die mit Abstand beliebtesten Teilnehmer und werden beinah frenetisch gefeiert, bejubelt und respektvoll gehuldigt, wenn diese Winzlinge und ihre tollkühnen Piloten oftmals auf der Kurvenaußenseite einen Ferrari 250 GTO oder einen Ford GT40 überholen, der sich gerade im Slide auf der Ideallinie durch die Strecke kämpft.
Es ist eine herzerfrischende Wonne, diesem Treiben zuzuschauen, wie die Davids den Goliaths dieser Welt so frech und ungeniert um die Ohren pfeifen.
Fahrzeugbeschreibung
Anerkannte Größe im historischen Motorsport - bewiesen schneller Mini Cooper S, der seit 2017 im letzten Besitz ist und ohne Rücksicht auf Kosten komplett restauriert und auf Rohkarosse im Jahr 2017 neu aufgebaut wurde.
Der Mini wurde konsequent nach Anhang K aufgebaut und ist somit startberechtigt, in Rennserien wie Masters, FHR HC81, Spa Six Hours, Kampf der Zwerge, GLP Pro, etc.
Anfangs wurde der 1293 ccm Motor noch mit 2 SU-Vergasern befeuert, bevor vor 2 Jahren ein komplett neuer Motor mit Querstromkopf und Weber Doppelvergaser eingebaut wurde, der auf dem Leistungsprüfstand beachtliche 150 PS bei knapp 7000 U/min leistet und dabei sein maximales Drehmoment von 165 NM bei 6300 U/min liefert. Über 140 NM-Drehmoment stehen schon ab 3500 U/min bereit und macchen diesen - für Mini-Verhältnisse - High-Tech- Motor extrem elastisch und somit stressfrei fahrbar.
Dieser Motor inkl. dem neuen GOG-BOX-Getriebe und Sperrdifferential haben nun gerade mal ca. 4 Stunden gelaufen. Das ganz wurde von einer bekannten auf Mini spezialisierten Firma neu aufgebaut und bis heute betreut.
Das Fahrzeug wurde im Rahmen der Restauration komplett entlackt, ein massiver Überrollkäfig von Race-Parts eingeschweißt und neu lackiert.
Im Fahrzeug verbaut sind selbstverständlich nur die besten Komponenten wie z.B. Swifttune, Weber, MED, Stack, etc.
Mit dabei sin einige Ersatz- und Verschleißteile sowie ein Satz Regenreifen auf identischen Felgen wie die auf den Bildern zu sehenden erlaubten Yokohama Semi-Slicks.
Selbstverständlich ist der Mini regelkonform nach Periode G2 1970-1971 aufgebaut und ein gültiger HTP-Wagenpass mit neuer Abnahme vorhanden, so dass der Mini sofort einsatzbereit ist.
Wegen Veränderung auf einen vor 2 Jahren gekauften Lotus kam der Mini nur 2-mal in dieser Konfiguration zum Einsatz und wird jetzt schweren Herzens verkauft.
Auch wenn der Mini seinen Preis hat, wurde hier fast das doppelte des Kaufpreis investiert. Kenner wissen. Dass allein ein solcher Motor ohne Getriebe über 25.000,-Euro kostet, und das unter Freunden.
Mit besten Empfehlungen
Ihr dls-team