Aston Martin V8 Vantage GT4 Rally // Einzelstück

189.950,00 €

Technische Daten

Hersteller/ Modell: Aston Martin Vantage GT4 Rally
Laufleistung: 5000 km
Exterieur: dunkelblaumetallic/ Folie weiß
Interieur: Stoff schwarz Nomex
Erstzulassung: -/2012
Leistung in PS/kW: 500 PS
Fahrzeugaufbau: Rennstreckenfahrzeug

Ausstattungsmerkmale

ABS, Leichtmetallfelgen, Servolenkung

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Das wahrscheinlich bekannteste Aston Martin Rallye-Fahrzeug weltweit.

Als eines von nur 53 gebauten Vantage N24 Modellen im Jahre 2012 geboren, wurde der Aston zunächst sehr erfolgreich auf insgesamt 9 Rennen der GT4-Serie eingesetzt. Der finnische Rallyespezialist Kari Mäkelä kaufte den Aston Martin, um ihn auf Grundlage von ProDrive’s Idee einer Vantage-basierten „Rallye GT“-Version, die jedoch nie ernsthaft zum Einsatz kam, eine konsequente Weiterentwicklung des „Rallye GT“ zu bauen. Aus 40 Jahren Rallye-Erfahrung und einem – bereits auf R-GT-Spezifikation umgebauten – Aston Martin Vantage N24 schuf er ein einmaliges Meisterstück, dem der Ruf „the best Aston Martin Rallye car, that Aston Martin never built“ mehr als gerecht wird.

Die Konsequenz und Perfektion in der Umsetzung dieses Projekts ist einmalig wie das Fahrzeug selbst und wird sich sehr sicher in dieser überzeugenden Form nicht mehr wiederholen.

Mäkela optimierte den „Rallye GT“ fortwährend bis er das damalige Werks-Rallye-Engagement deutlich überstieg. Inzwischen genießt der 2012er Vantage Rallye mit 500 PS unter der Haube längst Kultstatus vor allem in der Rennsport-orientierten Fangemeinde. Weiter gesteigert wurde seine Bekanntheit durch den Einsatz mit Weltklassefahrern bei internationalen Motorsportevents, wie z.B. bei beim Festival of Speed 2017 oder der WRC-Rallye du Var 2017 mit Francois Delecour auf dem Fahrersitz.

Um die Zuverlässigkeit als Rallyefahrzeug zu testen, wählte Mäkela vorab zusätzlich ein extremes Terrain: Die Lappland Arctic Rallye 2015, ein beeindruckendes 900km Rennabenteuer durch tiefverschneite Landschaften bei unter minus 25 Grad. Der Wagen glänzte durch beispiellose Zuverlässigkeit, lediglich ein paar Zündaussetzer bei minus 28 Grad trübten die ansonsten gute Leistung. Hierzu gehört in erster Linie professionelles Vorgehen, generalstabsmäßige Planung, Vorbereitung und präzise getaktete aller einzelnen Arbeitsabläufe, aber auch ein Hand in Hand arbeitendes, effizientes Mechaniker- und Konstrukteurteam, um am Ende des Prozesses ein voll reglementgerechtes (FIA, , FFSA, DMSB), unter allen Bedingungen funktionierendes Wettbewerbsfahrzeug zu bauen. Die Detailverliebtheit und der Perfektionsdrang zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Fahrzeug und lässt sich in hunderten von Details erkennen – hier waren Vollprofis am Werk, die das werksseitige ProDrive-Projekt in jeglicher Hinsicht deklassiert.

Diesen Aston in Aktion zu erleben ist ein automobiles Highlight, dass Sie nicht mehr vergessen werden.

Die umfangreichen Arbeiten lassen sich anhand dieses Videos sehr gut nachvollziehen.

Wer den Aston Martin mit Francois Delecour als Fahrer erleben möchte, kann das mittels folgendem YouTube-Video sofort tun.